Calabar, Nigeria
Dem Volk zu predigen und eindringlich zu bezeugen …
Das Mündungsgebiet des Cross-River in den Atlantischen Ozean bildet einen der besten Naturhäfen an der westafrikanischen Küste. So entstanden dort schon früh Handelsstationen mit europäischen Kaufleuten, die sich hier mit Nahrungsmitteln und Frischwasser versorgten. Bereits im 15. Jahrhundert kamen portugiesische Seeleute hierher, die längs der afrikanischen Westküste fuhren, um den Seeweg nach Indien zu finden.
Doch erst 1846 errichteten die schottischen Presbyterianer eine Missionsstation in Calabar. In den folgenden Jahrzehnten wuchs der Einfluss des Christentums und hier wurden das erste Krankenhaus und das erste Postamt des Landes eröffnet. Heute ist Calabar ein florierender Handelsplatz und ein administratives Zentrum.
Im Umland gibt es eine hoch entwickelte Plantagenwirtschaft. Die Landwirtschaft ist der wichtigste Wirtschaftszweig im Bundesland „Cross River“. Neben zahlreichen kleinen, privaten Landwirtschaftsbetrieben gibt es auch große staatliche Plantagen. Es werden Maniok, Yams, Reis, Bananen, Mais, Kakao, Kautschuk, Erdnüsse und Kokosnüsse angebaut.
Wir von CfaN waren zum letzten Mal im Dezember 2004 in dieser bemerkenswerten Stadt, die dabei ist, sich durch den Einfluss des Christentums und der wachsenden Gemeinden und Kirchen immer mehr zu verändern. Wir empfinden, dass der Herr uns wieder hierher ruft, um die Christen der Stadt neu zu inspirieren und ihnen dabei zu helfen, auch die nächste Generation mit dem Evangelium zu erreichen. Es ist an der Zeit, dass die Menschen dieser Region neu, frisch und authentisch die frohe Botschaft von Jesus Christus hören.
Herzlichen Dank für deine Hilfe!
Schulter an Schulter stehen wir in der Arbeit in Afrika mit dir zusammen. Du gehörst zu denjenigen, die durch Gebet und Spenden unsere Arbeit überhaupt erst ermöglichen und wir stehen vor Ort in Afrika sozusagen „an der Front“. Wir brauchen einander. Ich danke dir von Herzen für alle Hilfe und Partnerschaft.
Afrika wird gerettet werden!
Danke für alle Unterstützung!
Evangelist Daniel Kolenda