Samstag, 5. Dezember 2015
Schönheit statt Asche
Wir erlebten heute in Tema-Ashaiman, Ghana, zweimal eine wunderbare Ausgießung des Heiligen Geistes − einmal während der Feuerkonferenz und dann in der Abendveranstaltung, die von zirka 200.000 Menschen besucht wurde.
Wenn du die wunderbaren Bilder dieser Menschenmasse siehst, vergisst du leicht, dass wir hier auf einer Müllhalde stehen. Nur ein paar Meter entfernt wird der Abfall der Stadt verbrannt und Ziegen laufen umher, um nach brauchbarer Nahrung zu suchen. Dies hier ist wahrhaftig „Schönheit statt Asche“.
Wir sind ebenfalls von den Slums umgeben, den gefährlichsten Stadtteilen von Ghana. Selbst die örtliche Polizei weigert sich, hier hineinzugehen.
Ich kann nicht alles öffentlich sagen, aber was hier in diesen Tagen geschieht, ist wirklich sehr außergewöhnlich und bedeutsam. – Wir schreiben sozusagen geistliche Geschichte.
Heute Abend, nach dem Gebet für die Kranken, haben wir wieder wunderbare Heilungszeugnisse gehört:
- Ein blinder Mann, der seit Jahren von einem kleinen Jungen herumgeführt werden musste, ist heute Abendgeheilt worden. Er konnte perfekt sehen.
- Während ich eine Person interviewte, brach ein allgemeiner Jubel in der Menge aus. Es wurde so laut, dass ich die Person, mit der ich sprach, nicht mehr verstehen konnte. Ich schaute in die Menge und sah, wie ein Mann mit hochgehaltenen Gehhilfen auf die Bühne zukam. Ich erfuhr dann, dass er schon seit Monaten nicht mehr ohne diese Hilfen hatte gehen können. Jesus hat ihn heute geheilt!
- Eine Frau kam heute Abend mit einem Fibrom, Sehstörungen und Schmerzen und wurde wieder gesund.
Ich habe von vielen anderen Heilungen gehört, die nicht öffentlich bekannt wurden, der meines Fahrers zum Beispiel. Er konnte kaum abwarten, mir zu erzählen, dass er jahrelang an starken Nackenschmerzen gelitten hatte; aber am gestrigen Abend, als ich für die Kranken betete, verschwand der Schmerz und kehrte nicht zurück.
Als ich tatsächlich um Handzeichen derer bat, die in diesen Tagen bereits Heilung erfahren hatten, gingen buchstäblichtausende Hände nach oben. Es erinnerte mich an das, was die Bibel über den Dienst Jesu sagt:„Noch vieles mehr hat Jesus getan. Aber wollte man das alles eins nach dem anderen aufschreiben − mir scheint, es wäre wohl auf der ganzen Welt nicht genügend Platz für die vielen Bücher, die dann noch geschrieben werden müssten.“ (Joh. 21,25)
Jesus vollbringt immer noch mehr Wunder als wir zählen können.
Morgen ist unsere letzte Veranstaltung und wir erwarten noch einmal eine riesige Ernte.
Betet weiter für uns. Das Beste kommt noch!
Gemeinsam mit dir für das Evangelium
Evangelist Daniel Kolenda
gemeinsam mit Reinhard Bonnke, Peter van den Berg und dem gesamten CfaN-Team