Uganda // 24. Juni – 15. Juli, 2024

7 Evangelisationen in den Wochen 3 bis 5

Nach den ersten sieben Evangelisationen in Uganda nutzten CfaN-angegliederte Evangelisten (Absolventen des Bootcamps) die Ausrüstung und das Personal von CfaN, um sieben weitere Evangelisationen in nahegelegenen Städten durchzuführen. Dies gibt noch mehr Menschen die Gelegenheit, das Evangelium zu hören und ganze Regionen mit der frohen Botschaft zu erreichen.

Bidibidi-Flüchtlingslager, Uganda // 9. – 15. Juli, 2024

CfaN-Evangelisationen im Bidibidi-Flüchtlingslager

Bidibidi, Uganda – Zone 1
Bidibidi, Uganda – Zone 1
Bidibidi, Uganda – Zone 2
Bidibidi, Uganda – Zone 2
Bidibidi, Uganda – Zone 3
Bidibidi, Uganda – Zone 3
Bidibidi, Uganda – Zone 4
Bidibidi, Uganda – Zone 4
Bidibidi, Uganda – Zone 5
Bidibidi, Uganda – Zone 5

Evangelisten Michael Job, Angelin Kouadio, Julian Reddihough, Marie Davis, Jimmy Walsh, Julia Goldberg und Roxie Adam

Die fünf CfaN-Evangelisationen im Bidibidi-Flüchtlingslager im Norden Ugandas waren sprichwörtlich wunderbar! Gott wirkte mächtig unter den über 270.000 Flüchtlingen aus dem Südsudan. In einer arabischen Kultur, die zu 80 Prozent muslimisch geprägt ist, bestätigte Gott sein Wort durch Glauben, Liebe und Wunder, welche die Predigt des Evangeliums begleiteten. Da das Flüchtlingslager über 250 Quadratkilometer groß ist und sich über fünf verschiedene Zonen verteilt, wobei manche davon 57.000 Menschen beherbergen, beschlossen wir, fünf Evangelisationen durchzuführen. So organisierten wir ein Event in jeder der fünf Zonen. Manche dieser Zone liegen weit voneinander entfernt, und die Flüchtlinge sind sehr weit über das Flüchtlingslager verstreut.

Die Menschen waren stundenlang zu Fuß unterwegs, um die fünf Großevangelisationen, fünf evangelistische Trainingskonferenzen, fünf Frauen- und fünf Feuer-Konferenzen zu erreichen. Zusätzlich führten wir 36 Jugendevangelisationen durch, die hauptsächlich von jungen Muslimen besucht wurden. Die meisten Flüchtlinge stammten aus dem Südsudan. Viele haben die Kriege miterlebt, die dieses Land in den letzten Jahrzehnten in Angst und Schrecken versetzt haben. In dieser extrem armen Gesellschaft, die zu 84 Prozent aus Frauen und Kindern besteht, wurden sehr viele Menschen gerettet und geheilt.

Insgesamt nahmen 69.875 Personen an den fünf Evangelisationen, fünf Frauenkonferenzen, fünf Trainingskonferenzen, fünf Feuer-Konferenzen, 36 Jugendevangelisationen und einem Dorfeinsatz teil. Alles in allem wurden bei den 66 Einsätzen 33.169 Entscheidungen für Jesus dokumentiert. Preis den Herrn! Das Leben dieser Flüchtlinge hat sich für immer verändert.

Kaliro, Uganda

Bericht von der Evangelisation in Kaliro, im Südosten Ugandas von Waldemar Berscheminski (Leitender Evangelist)

Evangelisten Waldemar Berscheminski, Reuben Convey und ⁠⁠Moses Ajibade

Kaliro, eine Stadt im Südosten Ugandas, ist seit langer Zeit für ihre tiefverwurzelten Hexerei-Praktiken bekannt. Über 20 Prozent der Bevölkerung haben Altäre in ihren Häusern, die der Teufelsanbetung geweiht sind, und es gibt über 350 offizielle Medizinmänner in der Region. Diese weitverbreitete Hexerei übt einen starken negativen Einfluss auf die Gesellschaft aus. Vor einem Jahr hielten Medizinmänner eine Kampagne nahe dem Feld ab, auf dem wir kürzlich unsere Evangelisation durchführten. Dabei rauchten die Teilnehmer mysteriöse Substanzen, was zu Manifestationen des Bösen und der Zurückweisung Jesu führte. Unsere Mission in Kaliro bestand darin, diese Werke des Teufels zu bekämpfen und das Licht des Evangeliums in diese gequälte Stadt zu bringen.

Als Vorbereitung auf die Evangelisation besuchte ich mehrere Schulen, in denen viele junge Menschen Jesus Christus als ihren Herrn annahmen. Ich begab mich auch in die Häuser einiger Hexen. Sie zeigten mir ganz offen ihre „Götter“ und Altäre und erklärten mir ihre Rituale. In aller Kühnheit erklärte ich, dass mein Gott stärker sei als ihre Dämonen und versicherte ihnen, dass Buße zur Vergebung und ewigem Leben in Jesus führen würde. Meine Gebete berührten sie zutiefst, und sie versprachen sogar, an der Evangelisation teilzunehmen.

Die Evangelisation war ein wichtiges Ereignis, das die Einheit der Gemeinden in Kaliro stärkte und zur Bekehrung und Heilung vieler Menschen führte.

Soroti, Uganda

Folge-Evangelisation in Soroti von Daniel Smenes

Evangelisten Katrin & Daniel Smenes, Lukas Abildsten und Kaisa Fischer​​​​​​​

Als wir gerade mit der Evangelisation beginne wollten, fand ein großes Sport-Event auf unserem Feld statt, obwohl wir eine Veranstaltungsgenehmigung erhalten hatten. Es sah zunächst gar nicht gut für uns aus. Doch als wir nach einer langen Verzögerung endlich anfangen konnten, kamen Tausende von Menschen zusammen, um das Evangelium zu hören. Während der gesamten Woche erlebten wir ein stetiges Wachstum der Menschenmengen, die das Wort Gottes hören wollten. Jeden Abend erlebten wir Wunder. Am vierten Abend, als wir für die Erfüllung mit dem Heiligen Geist beteten, wurden Menschen von Gott überall auf dem Feld sehr stark berührt. In diesem Moment erlebten wir, wie Dutzende Teilnehmer von Dämonen befreit wurden. Das Befreiungszelt war randvoll, als die bösen Geister diese wunderbaren Menschen verlassen mussten, um dem Heiligen Geist Raum zu machen, damit er in ihnen Wohnung nehmen konnte. Soroti ist erschüttert worden, und wir sind ganz sicher, dass diese Stadt nie wieder dieselbe sein wird, in Jesu Namen!

Tororo, Uganda // 3. – 7. Juli, 2024

Folge-Evangelisation in Tororo von Gabriel Garcia

Evangelisten Brittany und Neil Sanderlin, Gabriel Garcia und Michael Job

Tororo ist eine kleine Stadt im Buschland von Ostuganda. Sie ist überwiegend muslimisch und wird oft von Missionaren übergangen, weil sie so klein ist. Einheimische Pastoren berichten, dass Evangelisationen häufig in größeren Städten in der Umgebung abgehalten werden und Tororo dabei vergessen wird. Ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit war in der ganzen Stadt wahrnehmbar. Doch ein Team der CfaN-Allianz für Evangelisation verspürte den Ruf Gottes, nach Tororo zu gehen und dort eine CfaN-Evangelisation durchzuführen. Gemeinsam mit 17 anderen Evangelisten überfluteten sie Tororo mit Jugendevangelisationen, was zu 103.118 Bekehrungen führte, noch bevor das Hauptevent begann.

Als die Evangelisation anfing, waren alle beteiligten Bischöfe und Pastoren aus Tororo beeindruckt von den hohen Teilnehmerzahlen im Vergleich zu ähnlichen Events. So etwas hatte es in Tororo noch nie gegeben. Offensichtlich zog der Herr die Menschen dieser kleinen Stadt zu den Veranstaltungen. Jeder Abend der Evangelisation war besonders. Gott bewirkte Durchbrüche in verschiedenen Lebensbereichen. Ein Abend war außergewöhnlich besonders. Die Herrlichkeit Gottes war Samstagabend stark spürbar, als die Kraft der Heiligen Geistes Menschen deutlich wahrnehmbar berührte.

Tororo, Uganda

Paul kam auf die Bühne, um von seiner wunderbaren Heilung zu berichten. Er zeigte uns sein rechtes Bein, das die Narben eines schrecklichen Unfalls trug. 1996 wurde es von einem Fahrzeug überfahren.

Sein Schienbein wurde in einem Winkel von 180 Grad nach links abgeknickt und sein Knie konnte er nicht mehr beugen. Paul bezeugte, dass am ersten Evangelisationsabend während der Gebetszeit sein Bein anfing, gerade zu werden. An jedem Tag, an dem er zur Evangelisation kam, setzte sich dieser Prozess etwas weiter fort. Am Samstag war sein Bein ganz gerade, und er konnte zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder laufen und springen!

Pabo, Uganda

Folge-Evangelisation in Pabo von Ian McClure

Evangelisten Ian McClure, Helen McClure und Nick Booth

Wir haben eine lebensverändernde fünftägige Evangelisation auf offenem Feld in der Stadt Pabo im Bezirk Amuru in Uganda durchgeführt. Diese Region war für ihre geistliche Dunkelheit, Hexerei, Rebellion sowie jahrelange Verwüstung und Verwirrung bekannt, die durch die Miliz „The Lord Resistance Army“ (LRA) von Joseph Kony verursacht wurden.

Am ersten Abend nahmen 15.000 Menschen teil und wir erlebten, dass sich über 3.000 Menschen für Christus entschieden. Dieser Trend setzte sich bis zum letzten Abend fort, den 35.000 Menschen besuchten, von denen über 5.000 eine persönliche Bekehrungsentscheidung trafen! Die CfaN-Evangelisation in Pabo hatte starke Auswirkungen auf den gesamten Bezirk von Acholi. Durch die Gospel-Offensive im Vorfeld bekehrten sich 42.880 Kinder zu Jesus, gefolgt von 24.875 persönlichen Bekehrungsentscheidungen während der fünf Evangelisationsabende. Insgesamt wurden während dieser CfaN-Events in Pabo 67.755 Menschen gerettet.

Pabo, Uganda

Rose Acayo wurde von Dämonen gequält. Zehn Jahre lang litt sie unter dämonischen Angriffen und Bedrückung. Sie wurde bei der Evangelisation von den Dämonen befreit und hat seither keinen dämonischen Angriff mehr erlebt.

Masindi, Uganda

Folge-Evangelisation in Masindi von Billy Jenkins

Evangelisten Julian Reddihough, Joshua Samuel, Jared Cisneros und Billy Jenkins

Wir haben Gottes mächtiges Wirken im ugandischen Masindi erlebt. Eine bedeutende Herausforderung Masindis ist, dass es als die Hexerei-Hauptstadt Ugandas gilt. Unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern ist geistlicher Natur. Daher sahen wir uns starkem Widerstand gegenüber. Doch Abend für Abend durften wir erleben, wie sich der Sieg Jesu manifestierte.

Vor der Evangelisation holten wir 16 einheimische Evangelisten mit Firecamp-Ausbildung ins Team, um uns bei der Gospel-Offensive zu helfen. Unser Team führte 316 Einsätze auf Märkten, in Gefängnissen und im Rahmen von Jugendevangelisationen durch. Insgesamt hörten dabei 111.092 Personen das Evangelium, von denen 75.934 ihr Leben Jesus gaben.

Einheimische Evangelisten mit dabei

Ein bemerkenswerter Aspekt dieser Offensive war, dass wir die einheimischen Evangelisten finanziell unterstützten, sodass sie sich uns anschließen konnten. Zwei ganze Wochen lang aßen, beteten und predigten wir gemeinsam. So konnten wir CfaNs Traum der Multiplikation praktisch ausleben. Die einheimischen Evangelisten waren dankbar, dass wir ihnen halfen, die Berufung Gottes auf ihrem Leben zu erfüllen. Unser Team konnte ihnen Türen öffnen, genauso wie CfaN es für uns getan hatte. Eine Evangelistin sah zum ersten Mal Wunder. Als sie auf den Marktplätzen predigte und für die Kranken betete, erlebte sie das zweite Wunder ihres Lebens: ein taubstummer Mann konnte erstmals hören und sprechen.

Masindi, Uganda

Abuo Betty las die Bibel jeden Sonntag in der Gemeinde vor, doch vor sechs Jahren entwickelte sie Augen-Probleme und konnte diese Aufgabe nicht mehr erfüllen.

Nachdem wir für sie gebetet hatten, wurde sie von Jesus geheilt. Jetzt kann sie wieder gut lesen. Sie stellte das auf der Bühne unter Beweise, indem sie aus unserem Buch für Neubekehrte vorlas. 

Bezirk Lubaga, Uganda

CfaN-Evangelisations-Bericht – Bezirk Lubaga, Uganda

Evangelisten Brady Liette, Daniel Wolfenburger, Jasper Kim, Delton Acheampong, und Brandon Pounds.

Überblick

Vom 24. bis 30. Juli hielten wir eine lebensverändernde siebentägige Evangelisation auf dem Lungujja Playground im Bezirk Lubaga in Kampala, Uganda, ab. Dieses Gebiet, das für seine geistliche Finsternis bekannt ist, liegt strategisch zwischen einer Moschee und dem Schrein eines Medizinmannes. Geführt vom Heiligen Geist brachten wir das Licht des Evangeliums an diesen Ort, auch wenn die Teilnehmerzahlen nicht so hoch waren, wie sonst. Jeden Abend waren 1.200 bis 2.500 Besucher vor Ort. Die Gesamtzahl der Teilnehmer lag bei 11.500 Personen, wobei insgesamt 2.427 Erwachsene und 2.780 Kinder eine Entscheidung für Jesus trafen. Es bekehrten sich also alles in allem 5.207 Menschen. Die Heilungen und Zeugnisse, die wir miterlebten, waren im wahrsten Sinne des Wortes wunderbar.

Bezirk Lubaga, Uganda

Katherine litt seit ihrem zweiten Lebensjahr unter einer seltenen erblichen Allergie. Die Ärzte sagten ihr, es gebe keine Heilung für sie.

Katherine’s Healing

Sie musste ständig eine Maske tragen und hatte mit Depressionen zu kämpfen. Ihre Schwester überredete sie, zur Evangelisation zu kommen, wo sie eine Veränderung spürte. Am nächsten Abend kehrte sie zurück. In dem Moment, als sie „Halleluja“ rief, wurde sie vollständig von ihren Allergien geheilt. Unter Freudentränen erzählte sie ihr Zeugnis und verkündete, dass Jesus Christus sie geheilt habe.