Okigwe, Nigeria
Glaube, der überwindet
Anfälle machten Chinyere Eze das Leben zur Hölle.
Stellen Sie sich vor, Sie gehen zur High School und plötzlich krampft ihr ganzer Körper. Er zuckt und Sie verlieren die Kontrolle, bis hin zum Blackout.
Wieder bei Bewusstsein, erscheint Ihnen alles (irgendwie) vernebelt und Sie haben keine Erinnerung mehr an das, was gerade geschehen ist. Genauso erging es Chinyere Eze – 14 Jahre lang.
„Nach dem Anfall fühlte ich mich immer sehr schwach. Wenn ich wieder zu mir kam, sagten mir die Leute, was geschehen war. Ich musste dann immer weinen.“
Nichts konnte Chinyere helfen. Ärzte, Krankenhäuser und andere Spezialisten sagten ihr, dass es etwas wäre, womit sie leben müsse. „Doch dann nahmen die Anfälle an Häufigkeit und Länge zu. In einem Monat geschah es so oft! Ungefähr 4- bis 5-mal pro Nacht! Das berichtete meine Familie, wenn ich nachfragte.“
Chinyere wurde immer depressiver und kämpfte mit Selbstmordgedanken. Eines Tages, als sie spazieren ging, sah sie ein Poster, welches eine Evangelisation mit Daniel Kolenda und Reinhard Bonnke ankündigte.
„Seitdem ich von der Veranstaltung erfahren hatte, sagte ich Gott, dass er mich davon befreien müsse. Wenn er es nicht tun würde, wüsste ich, dass er nicht der wahrhaftige Gott ist.“
Am Tag der Evangelisation kam Chinyere schon früh zum Veranstaltungsort und wartete dort etliche Stunden. Als es dann losging, erwartete sie gespannt das Handeln Gottes.
„Als Daniel Kolenda betete, befand ich mich nahe der Bühne. Nachdem er über das Blut Jesu gesprochen hatte, spürte ich etwas in meinem Körper. Tränen schossen mir aus den Augen. Ich konnte die Tränen gar nicht so schnell abwischen, wie sie mir herunterliefen. Und plötzlich fand ich mich auf dem Boden wieder. Ich rief: Jesus, rette mich! Ich brauche Vergebung durch dein Blut. Und ich wusste, dass er mich berührt hatte.“
Chinyere bahnte sich einen Weg durch die Menge, um auf der Bühne zu bezeugen, was Jesus für sie getan hatte. Ihr Herz floss über von Freude und Lobpreis. Heute erzählt Chinyere jedem, den sie trifft, von dem erstaunlichen Wunder, mit dem Jesus ihre Gesundheit wiederhergestellt hat. Und wann immer sie die Gelegenheit findet, dankt sie dem Herrn dafür: „Ich erzähle von Jesus, weil er mich auf wunderbare Art und Weise geheilt hat. Ich werde ihm nachfolgen.“