Audio-Botschaft
Gut gemacht
Ich lernte einmal den Bruder eines bekannten Evangelisten kennen, den ich an dieser Stelle einfach mal Sam nennen möchte. Sam erklärte mir auf sehr amüsante Art und Weise, warum er Landwirt geworden war und nicht Evangelist wie sein Bruder.
Er erzählte:
Mein Bruder ging hinaus aufs Feld, um zu beten, als er plötzlich die feurigen Buchstaben ‚PE‘ am Himmel geschrieben sah. Nach einer Schrecksekunde fragte er Gott: „HERR, was willst du mir damit sagen?“ Gott antwortete: „‚PE‘! Predige das Evangelium!“
Als ich kurz danach aufs Feld ging, erschienen mir genau die gleichen Buchstaben: ‚PE‘, und ich fragte Gott: „Herr, bedeutet das, dass ich auch das Evangelium predigen soll?“ Woraufhin Gott sagte: „Nein, Sam. ‚PE‘!Pflanze Erbsen!“
Wenn uns diese Geschichte in erster Linie zum Lachen bringt, können wir aber auch etwas daraus lernen. Sam predigte nicht vor großen Menschenmassen wie sein Bruder und doch wurde er von Gott auf ganz besondere Art und Weise gebraucht.
Als Landwirt arbeitete er in einem Umfeld von Menschen, die vermutlichnie zu einer Evangelisationsveranstaltung gegangen wären. Sein Bruder hätte diese Leute also nie erreicht. Doch Sam hatte die Gelegenheit im Rahmen seiner Arbeit, sich mit diesen Menschen anzufreunden und ihnen von Jesus zu erzählen.
Egal, ob du in einem christlichen Werk angestellt bist oder z. B. in einem kleinen Wirtschaftsunternehmen arbeitest, um die Gute Nachricht von Jesus Christus zu verbreiten: Die Prinzipien bleiben die gleichen.
- … die Prinzipien, wie man Gottes Willen erkennt,
- … die Prinzipien, wie man Herausforderungen meistert
- und die Prinzipien, wie man Fallstricken aus dem Weg gehen kann.
Wichtig ist nur, dass wir treu und gehorsam gegenüber dem sind, was Gott uns sagt. Die Treue und der Gehorsam garantieren uns das Lob Gottes:„Gut gemacht, mein guter und treuer Diener“.
(Matthäus 25,21)
Daniel Kolenda
Lebe bevor es zu spät ist!