Audio-Botschaft
Das Beispiel eines Flugzeuges
Hallo. Hier ist Daniel Kolenda. Wir sprechen darüber, Gottes Willen für unser Leben zu erfüllen und heute möchte ich ein ganz einfaches Beispiel verwenden, um ein kraftvolles geistliches Prinzip zu verdeutlichen.
Flugzeuge sind beeindruckende Beispiele für technisches Genie, doch sie funktionieren nach Gesetzen, die so alt sind, wie das Universum selbst. Um fliegen zu können, muss ein Flugzeug Auftrieb haben. Der Auftrieb wird durch die Geschwindigkeit erzeugt, und die Geschwindigkeit wird durch die Schubkraft erzeugt. Die Schubkraft ist die Kraft, die das Flugzeug vorwärtstreibt, und ohne sie macht alles andere keinen Sinn. Das aerodynamische Design, der gut ausgebildete Pilot im Cockpit, die ausgefeilte Navigationstechnik und der mit Kerosin gefüllte Tank sind völlig nutzlos, wenn der Motor nicht in Gang kommt und die Vorwärtsbewegung erzeugt.
In unserem Leben sind wir die Einzigen, die diese Vorwärtsbewegung erzeugen können. Gott will unser Pilot sein. Er wird für den Wind unter den Flügeln und den gefüllten Tank sorgen, aber wir müssen ihm eine bestimmte Schubkraft geben, mit der er arbeiten kann. Wir können nicht Gottes Teil tun, und Gott wird nicht unseren Teil tun. Unser Teil besteht darin, auf Touren zu kommen, aus unserem Sessel aufzustehen und uns in Bewegung zu setzen. Reinhard Bonnke sagte einmal: „Gott wird dich aus der tiefsten Grube herausholen, aber er wird dich nicht aus deinem Sessel herausholen – das musst du schon selbst tun!“
Gedanken von Daniel Kolenda
in Anlehnung an sein Buch ‚Lebe − bevor es zu spät ist‘