Operation Dekapolis – Sambia
30 Stunden per Kanu unterwegs, um das Evangelium zu hören!
Kannst du dir vorstellen, so begierig auf das Evangelium zu sein, dass du eine 30-STÜNDIGE Reise auf dich nehmen würdest?!
„Bei der letzten Dekapolis im September 2022 gab ich einem örtlichen Radiosender ein Interview. Während ich im Studio wartete, sah ich eine Karte von Sambia und betete für das Land. Im Gebet lenkte Gott meine Aufmerksamkeit auf Mongu, die westlichste Stadt des Landes, die am weitesten von der Hauptstadt Lusaka entfernt ist.
Als die Zeit für mein Interview gekommen war, nahm ich Platz, und mein Auge fiel auf einen Aufkleber direkt vor mir, auf dem ‚Mongu‘ stand. Es war das zweite Mal, dass Gott meine Aufmerksamkeit auf diese Stadt lenkte, daher fragte ich mich, was das zu bedeuten hatte. Nach dem Interview gab es Anrufe von Zuhörern, die um Gebet baten, und einer fragte: ‚Wann kommt ihr nach Mongu?‘ Das erregte sofort mein Interesse, weil Gott mich innerhalb einer Stunde nun dreimal auf Mongu gestoßen hatte. Daher schickten wir einige Monate später ein Erkundungsteam dorthin. Es berichtete uns, dass es seit 1994 in dieser Stadt keine Evangelisation gegeben hatte. Ich antwortete: ‚Lasst uns nach Mongu gehen! Preis den Herrn!‘
Der Rest ist Geschichte. In Mongu fand eine der größten Evangelisationen dieser Dekapolis statt. Es war absolut phänomenal! Die Evangelisten Gary Smith und Alejandro Escobar waren dort fünf Tage stationiert, wobei Daniel Kolenda sie am dritten Tag besuchte.
Als ich dort um die Mittagszeit ankam, betraten wir das Veranstaltungsfeld, auf dem bereits Hunderte von Menschen auf ihren Matten unter Bäumen saßen. Wir begannen, uns mit ihnen zu unterhalten. Die meisten litten unter allen möglichen Krankheiten, und Evangelist Gary Smith und ich fingen an, für sie zu beten.
Ich sagte zu einer Frau: ‚Mama, sag mir bitte, was dir fehlt.‘ Sie antwortete: ‚Ich habe Probleme mit meinen Beinen.‘ Ich fragte sie: ‚Wo kommst du her?‘ Sie erwähnte ein Dorf mitten im Nirgendwo, und ich wollte wissen: ‚Wie weit ist das von hier? Wie lange warst du unterwegs?‘ Sie erklärte mir, dass sie 30 Stunden unterwegs gewesen war. 30 Stunden! Daher fragte ich sie: ‚Wie bist du hergekommen? Per Bus? Zu Fuß?‘ ‚Nein‘, sagte sie, ‚ich bin mit dem Kanu gekommen, das dauerte 30 Stunden.‘ Sie hatte im Radio von der Evangelisation gehört. ‚Ich wusste, dass ich kommen sollte, um geheilt zu werden.‘
Hunderte von Menschen kampierten auf dem Feld. Sie hatten sich unter den Bäumen auf ihren Matten gelagert und kochten sich ein Maisgericht. Es war höchst erstaunlich. Mongu erwies sich als eine besondere Evangelisation. Die Menschen waren so erpicht darauf, Gott zu begegnen, so bereit, ihn zu empfangen. Ich bin so dankbar, dass Gott mir dreimal in einer Stunde aufgetragen hatte, nach Mongu zu kommen. Es war wirklich die von Gott bestimmte Zeit für Mongu.“
Jana Bielava (Dekapolis-Direktorin)
Zeugnisse
Es gab so viele wunderbare Zeugnisse! Dieser 23-jährige Mann, Humphrey Style, litt unter ständigen Rückenschmerzen, konnte nicht richtig gehen und natürlich keinerlei Sport machen. Gott heilte ihn auf dem Weg zur Evangelisation! Übersprudelnd vor Freude machte er Liegestütze auf der Bühne, um uns seine wiedergewonnene Kraft zu demonstrieren.
Emanuel litt seit einem Jahr unter Schmerzen und musste seit zwei Monaten Krücken benutzen. Doch während des Krankengebets, spürte er, wie „etwas“ durch seine Füße hindurchfuhr. Plötzlich war aller Schmerz verschwunden!
Dieser junge Mann verlor sehr früh sein Augenlicht und konnte 21 Jahre lang nichts sehen. Jesus heilte ihn, und er konnte erkennen, wie viele Finger der Evangelist hochhielt. „Jesus hat mich geheilt“, erklärte er!
Vielen Dank für deine Unterstützung! Durch sie konnten Menschen, die sich nach Gott sehnten, dem lebendigen Jesus begegnen!
Mit dir im Einsatz für das Evangelium
Evangelist Daniel Kolenda
(zusammen mit dem weltweiten CfaN-Team)
