Donnerstag, 14. September

Gebetsabend: Miracle Prayer Night

Wir möchten dich segnen! Als CfaN-Team wollen wir mit dir gemeinsam für das Wunder beten, auf das du schon so lange wartest. Darum lade ich dich ein, bei unserem Gebetsabend, der Miracle Prayer Night, am Donnerstag, den 14. September, live online dabei zu sein – mit Peter Vandenberg von CfaN und 80 Studenten der School of Evangelism.

Peter Vandenberg wird uns sein wunderbares Zeugnis erzählen, wie er vor sieben Jahren von Krebs geheilt wurde!

Warum nennen wir den Abend „Miracle Prayer Night”? Ist das nicht ein wenig überheblich? Glauben wir tatsächlich, dass Wunder geschehen werden, wenn wir zusammen beten? Ja, das tun wir!  

Nur eines ist schlimmer als kein Gebet, und das ist Gebet ohne Erwartungen. Leider glauben viele, dass Gebet nur eine geistliche Übung sei, die Gottes Bedürfnis nach Ansprache befriedigt, eine Art religiöse Pflichtübung, wie das Bezahlen einer fälligen Rechnung. Wer so betet, fühlt sich danach besser – wenn er jedoch nicht betet, kommen die Schuldgefühle. Diese Menschen scheinen zu glauben, dass Gott ihre Gebetszeiten stoppt, ähnlich wie ein Arbeitgeber mit einer Stechuhr.

Jesus erteilte dieser Sicht des Gebets eine Absage, als er sagte: „Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen. Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen. Denn euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet“ (Matthäus 6,7-8).

Wenn also lange, wortreiche Gebete nicht der Schlüssel sind, um erhört zu werden – was dann? Die Antwort ist einfach: Glaube!

Der wahre Feind: Unglaube

In Matthäus 17 erfahren wir, dass ein Mann, dessen Sohn von Dämonen besessen war, die Jünger um Hilfe gebeten hatte. Doch als sie die bösen Geister nicht austreiben konnten, fragten sie Jesus, warum sie nicht erfolgreich gewesen seien. Er antwortete ihnen: „Wegen eures Unglaubens“ (V. 20).

Diese eindeutige und präzise Antwort bekräftigte Jesus noch, indem er fortfuhr: „Ich versichere euch: Wenn euer Glaube nur so groß ist wie ein Senfkorn, könnt ihr zu diesem Berg sagen: ‚Rücke von hier nach dort!‘, und es wird geschehen. Nichts wird euch dann unmöglich sein“ (V. 21)! Die Einfachheit und die Klarheit dieser Aussage wird oft von Verwirrung über die nächsten Worte aus Jesu Mund überschattet: „Solche Dämonen können nur durch Gebet und Fasten ausgetrieben werden“ (V. 21).

Fast scheint es, dass Jesus sich hier selbst widersprochen hätte. Auf die Frage, warum die Jünger den Dämon nicht austreiben konnten, nannte er ihren Unglauben. Doch nun scheint er zu sagen, sie hätten nicht genug gefastet und gebetet. Woran lag es nun? Wir werden verwirrt, wenn wir die Moral dieser Geschichte nicht begreifen. Auf den ersten Blick scheint der Dämon im Brennpunkt dieses Berichts zu stehen, doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass der eigentliche Gegenspieler in dieser Geschichte nicht der Dämon ist, sondern der Geist des Unglaubens.

Den Jüngern machte der Dämon in dem Jungen Sorgen, doch Jesus war wegen des Unglaubens in seinen Jüngern besorgt. Die Frage der Jünger betraf das Austreiben von Dämonen, aber Jesu Antwort drehte sich um das Austreiben des Zweifels. Denn Jesus wusste: Ist der Unglaube erst einmal beseitigt, so ist das Dämonenaustreiben ein Kinderspiel. 

Manchmal müssen wir lange beten und viele Tage fasten, bevor wir den Sieg erringen. Das liegt jedoch nicht daran, dass unsere Bitten Gott dazu nötigen würden, etwas zu tun, indem wir ihn durch viele Worte zu etwas überreden. Auch haben wir uns die Antwort auf unsere Gebete nicht verdient, indem wir genug Gebetsstunden auf unser „geistliches Konto“ eingezahlt haben. Viel Fasten und Gebet können nötig und sinnvoll sein, um unser eigenes widerspenstiges Fleisch zu besiegen und den Geist des Unglaubens daraus auszutreiben, der Gottes Kraft daran hindert, durch uns hindurchzufließen. Diese Art des Unglaubens wird „durch Gebet und Fasten“ ausgetrieben. Wie man es auch dreht und wendet: Glaube ist der Schlüssel zu machtvollem Gebet. Genau das betont Jesus in dieser Geschichte.

Unglauben austreiben

Als die Tochter des Jairus gestorben war, schickte Jesus alle aus dem Zimmer, bevor er sie von den Toten auferwecken konnte (vgl. Matthäus 9,25). Warum erlaubte er nicht all diesen herablassenden Skeptikern, das Wunder mit eigenen Augen zu sehen? Weil er den Unglauben austreiben musste. Petrus tat in Apostelgeschichte 9,40 dasselbe: „Und als Petrus sie alle hinausgetrieben hatte, kniete er nieder, betete und wandte sich zu dem Leichnam und sprach: ‚Tabita, steh auf!‘ Und sie schlug ihre Augen auf; und als sie Petrus sah, setzte sie sich auf.“ Jesus erteilte seinen Jüngern eine Lektion: Treibt den Geist des Unglaubens aus, und niemand wird euch widerstehen können; Dämonen, Tod und selbst die höchsten Berge werden eurem Befehl gehorchen.

Große Erwartungen

Zu unseren Großevangelisationen in Afrika kommen die Menschen mit starkem geistlichem Hunger und großen Erwartungen, was die wunderwirkenden Kraft Gottes betrifft. Sie haben gehört, was Gott für andere getan hat und sie glauben, dass er dasselbe auch für sie tun wird. Sie wissen, dass Gott seine Macht und Herrlichkeit bei diesen großartigen Events zeigen wird, und sie kommen voller Erwartung, dass sie selbst diese Segnungen empfangen werden.

Genau diese Haltung ergreift das Wunder und führt dazu, dass sich Gottes Herrlichkeit zeigt. Sie hoffen nicht nur, dass es Gottes Willen entspricht, sich ihnen zu offenbaren – sie wissen es bereits! Da sie es schon erwarten, beten sie mit kühner Zuversicht und Hoffnung. Wenn Gott diese Art des Gebets hört und sieht, wie sich zutiefst hungrige Menschen nach ihm ausstrecken, offenbart er seine ehrfurchtgebietende Macht auf phänomenale Art und Weise.

Gebete voller Glauben und Erwartung ziehen immer die Gegenwart und Kraft Gottes an, genauso wie die Abwesenheit dieser Schlüsselelemente Gottes Präsenz und seine Macht abwehrt. Wenn Gottes Volk mit der festen Überzeugung betet, dass es Gottes Willen entspricht, ihre Gebete zu beantworten und seine Macht zu offenbaren, so wird ihre Erwartung seiner Herrlichkeit dazu führen, dass sie sich in ihrem Leben zeigt.

Immer, wenn wir beten, müssen wir an Gottes Segen glauben und ihn erwarten!

Und genau das werden wir gemeinsam im September tun. Wir erwarten eine starke gemeinsame Gebetszeit, zusammen mit unseren 80 Studenten der School of Evangelism, die persönlich für jedes Anliegen beten werden.

Miracle Prayer Night mit Peter Vandenberg
Donnerstag, 14. September
18.30 bis 19.30 Uhr

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Zum Kalendar hinzufügen 14-09-2023 18:3014-09-2023 19:30Europe/ParisCfaN Miracle PrayerLivestream auf Facebook ansehen
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Frankfurt/Deutschland

Wir freuen uns darauf, dich in der Fürbitte zu unterstützen! Gemeinsam mit dir im Ernteeinsatz

Evangelist Daniel Kolenda
(mit dem Team von CfaN in Europa)

Miracle Prayer Night

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