Zweite „Partnerschaftskampagne“ mit Randy Roberts
Randy Roberts, Absolvent des CfaN-Bootcamps, startet in der Stadt Beira in Mosambik die zweite CfaN-Partnerschaftskampagne in diesem Jahr.
Tag 4 – Beira, Mozambique
Der letzte Abend in Beira, Mozambique!
Tag 4 – Beira, Mosambik
Impressionen
Tag 3 – Beira, Mozambique
CfaN-Vizepräsident Peter Vandenberg predigt auf der Feuerkonferenz
Tag 3 - Beira, Mosambik
Zehntausende Menschen wurden gerettet, geheilt und befreit
Tag 3 - Beira, Mosambik
Dieser Abend war der bisherige Höhepunkt der Evangelisation
Beharrlichkeit
Im CfaN-Bootcamp für Evangelisation war Peter Vandenberg mein Coach. Wir trafen uns alle zwei Wochen. Das erste, was er mir sagte, war: „Beharrlichkeit ist der wichtigste Baustein für einen erfolgreichen Dienst.“ Ich nickte ihm zwar zu, doch in meinem Inneren zweifelte ich diese Aussage an. Ganz bestimmt sind Salbung, Begabung, Ausbildung oder alles Mögliche andere wichtiger als das, dachte ich mir.
Genau aus diesem Grund hatte mir Evangelist Kolenda einen Coach zur Seite gestellt. Denn ich hatte Unrecht und mein Coach lag völlig richtig. Erstaunlich, oder?
Gestern war der dritte Tag der Evangelisation, und von Anfang an lief es nicht besonders gut. Ich liste nur ein paar Dinge auf: Die Tonnen mit den Hexerei-Utensilien ließen sich einfach nicht anzünden, was auch immer wir versuchten. Als wir dann das Video vom Freitag abspielen wollten, funktionierte auch das nicht – und vom gesamten Feld mit seinen 110.000 Menschen war kein einziger Laut zu hören (wenn der Heilige Geist fällt, ist das wunderbar, doch in anderen Fällen einfach nur schrecklich). Dann fiel der gesamte Strom aus. Plus noch viele weitere Probleme.
Und doch war gestern Abend bisher der beste Abend dieser Evangelisation. Zehntausende wurden gerettet, geheilt und befreit. Sogar die Ehefrau das Gouverneurs bekehrte sich, wurde geheilt und tanzte mit mir auf der Bühne, nachdem sie öffentlich Zeugnis gegeben hatte! Beira erlebt gerade eine echte Transformation.
Auf dem Weg zurück ins Hotel zeigte mir der Herr, wie wichtig Beharrlichkeit ist. Wir haben einander nicht angeschrien, wir wurden nicht wütend aufeinander oder unternahmen irgendetwas Drastisches, was die Lage noch verschlimmert hätte. Wir haben nicht einmal schlechte Stimmung verbreitet, sondern sind einfach beharrlich drangeblieben und haben weitergemacht. Und Gott kümmerte sich um alles andere.
Die Bibel sagt, dass wir durch Glauben und Geduld (Beharrlichkeit) die Verheißungen ererben (Hebräer 6,12). Genau das hat Peter Vandenberg in den letzten zwei Jahren versucht, mir zu vermitteln, und so, wie es aussieht, begreife ich es endlich.
Ich möchte dich ermutigen, beharrlich an dem dranzubleiben, wozu Gott dich berufen hat. Wenn du das tust, dann garantiere ich dir, dass Gott das, was Er dir versprochen hat, einhalten wird.
Herzlichen Dank, dass du uns im Glauben und mit deinen Finanzen nach Beira begleitet hast. Wir erwarten heute Abend eine riesige Ernte und freuen uns schon darauf, dir darüber zu berichten.
Unterwegs mit dir in der Ernte
Randy Roberts
Tag 2 – Beira, Mosambik
Die Menschen hier in Beira sind voller Begeisterung
Tag 2 - Beira, Mosambik
Gott ist mächtig am wirken in Beira!
Tag 2 – Beira, Mosambik
Die Feuerkonferenz „Passion for the lost“ mit Peter Vandenberg und Randy Roberts
Tag 1 – Beira, Mosambik
70.000 kamen, um das Evangelium zu hören
Tag 1 – Beira, Mosambik
Elizabeth erzählte mir, wie Jesus sie von rheumatoider Arthritis geheilt hatte. Die Ärzte hatten ihr gesagt, dass sie damit leben müsse, weil sie alt sei. Aber jetzt hatte Jesus sie geheilt. Halleluja!
Tag 1 – Beira, Mosambik
Der erste Abend in Mosambik – gut gemacht, Randy Roberts, Denis Artyushevskiy und das ganze Team
Vertraust du mir?
Genau das fragte mich der Herr, als ich am Flughafen Bole im äthiopischen Addis Abeba saß.
Ich befand mich auf einer 45-stündigen Reise nach Mosambik – ein Land, in dem ich noch nie gewesen war, wo ich niemanden kannte und von dem ich ehrlich gesagt nicht viel Positives gehört hatte. Ich sollte die Möglichkeiten für eine Großevangelisation auskundschaften.
Das Problem war, dass ich mit noch niemandem in Mosambik gesprochen hatte. Alle meine Versuche, Kontakte zu knüpfen blieben unbeantwortet oder wurden abgelehnt. Ich fühlte mich in meine Jugend zurückversetzt, als ich versuchte, eine Tanzpartnerin für den Abschlussball zu finden. Genau wie damals hatte ich auch kein Auto – von einem Fahrer, Übersetzer oder Gesprächspartner für eine Großevangelisation ganz zu schweigen. Alles, was ich hatte, waren Informationen aus dritter Hand, die jemand über Google gefunden hatten und die sich als nicht verlässlich erwiesen. Ich fragte mich, ob ich den Flieger nach Beira überhaupt besteigen sollte.
In diesem Moment kam Seine Frage: Vertraust du mir?
Die Stunde der Wahrheit war gekommen.
Ich beschloss, Gott zu vertrauen.
So machte ich mich auf nach Mosambik. Meine einzige Gewissheit war, dass ich den Eindruck hatte, Gott würde mich dort hinschicken. Das war alles, was ich brauchte.
Als ich heute Abend vor 70.000 Menschen stand und eine einfache Predigt über Römer 10,13 hielt, die Daniel Kolenda mir im CfaN-Bootcamp für Evangelisation beigebracht hatte, war ich so dankbar, dass ich damals beschlossen hatte, Gott zu vertrauen.
Als Elizabeth mir sagte, dass Jesus sie von ihrer Arthritis geheilt hatte, mit der sie nach Aussage der Ärzte leben müsse, bis sie alt sei, war ich so dankbar, dass ich Gott vertraut hatte.
Als ich besonders lange warten musste, bis die Seelsorger damit fertig waren, den Neubekehrten beim Ausfüllen ihrer Entscheidungskarten zu helfen (weil es so viele waren), damit sie in die Ortsgemeinden integriert werden konnten, war ich so froh, dass ich Ihm vertraut hatte.
Als Peter Vandenberg und ich auf dem Rückweg ins Hotel vor Freude Gott zujubelten, weil Er uns erlaubt hatte, an dieser Großevangelisation beteiligt zu sein, war ich begeistert, dass ich Gott vertraut hatte.
Ich weiß, dass auch du Ihm vertraut hast. Denn du hast uns unterstützt, sodass wir hier in Beira in Mosambik diesen wunderbaren Menschen das Evangelium von Jesus Christus predigen können. Wir danken dir für diesen Ausdruck deines Gottvertrauens – und wir sind uns sicher: Wenn du auch nur ein bisschen so tickst wie wir, freust du dich ebenfalls darüber!
Erstaunlicherweise ist dies erst der erste Abend. Daher werden wir dir weitere Berichte über die großartigen Dinge, die Gott hier tut, zukommen lassen!
Gemeinsam unterwegs für das Evangelium
Randy Roberts